Fünf Gründe, warum sich eine neue Heizungspumpe lohnt
1. Strom sparen
Im Gegensatz zu modernen Modellen arbeiten veraltete Pumpen nicht nach Bedarf, sondern immer mit der gleichen Leistung. Dadurch verursachen sie bis zu 10 Prozent des Stromverbrauchs im Haushalt. Der Austausch einer alten 80-Watt-Umwälzpumpe gegen eine moderne 10-WattHocheffizienzpumpe senkt beispielsweise die jährlichen Stromkosten um rund 100 Euro. Zum Vergleich: Mit dem eingesparten Strom ließen sich rund 370 Waschgänge durchführen.
2. Staatliche Förderung erhalten
Wer alte Heizungs- und Warmwasserzirkulationspumpen vom Fachmann erneuern lässt, erhält einen Zuschuss in Höhe von 30 Prozent der Nettokosten – vorausgesetzt, die Heizung ist seit mindestens zwei Jahren in Betrieb. Der Pumpentausch kostet im Schnitt rund 400 Euro brutto. Mit dem Zuschuss verringern sich die Kosten um 100 Euro. Für die Förderung muss man sich vorab auf der Website des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) registrieren.
3. Wartung- und Reparaturkosten reduzieren
Heizungspumpen verschleißen mit der Zeit. Eine neue Pumpe senkt das Risiko für Störungen und Ausfälle der Heizungsanlage. Dadurch verringern sich auch die Wartungs- und Reparaturkosten. Aber auch wenn die alte Pumpe noch einwandfrei arbeitet, lohnt sich der Umstieg durch die Einsparungen beim Stromverbrauch.
4. Klima schonen
Veraltete Pumpen verbrauchen unnötig viele Kilowattstunden Strom und setzen dadurch große Mengen an klimaschädlichen CO2-Emissionen frei. Der Pumpentausch tut also auch dem Klima gut.
5. Effizienter heizen
Eine moderne Heizungspumpe ist ein wichtiger Schritt zu einer effizienten Heizung. Um das volle Sparpotential auszunutzen, sollte das ganze System hydraulisch abgeglichen werden. Das sorgt dafür, dass weder zu viel noch zu wenig Heizwasser zu den Heizkörpern gelangt. Auch diese Maßnahme bezuschusst der Staat mit 30 Prozent der Nettokosten, auch in Kombination mit weiteren Investitionen in energiesparende Heiztechnik.