"Besser flüssig bleiben"

Die Modernisierung mit Öl-Brennwertgeräten wird gefördert – und zwar aus verschiedenen Töpfen. Die jeweils maximale Summe können sich Hausbesitzer jetzt mit der Aktion „Besser flüssig bleiben“ sichern.

Hausbesitzer, die ihre Gebäude modernisieren, wollen mit diesen Maßnahmen langfristig Energiekosten einsparen. Dafür muss zunächst einmal investiert werden. Dämmung, neue Fenster oder eine neue Heizungsanlage kosten Geld, erhöhen anschließend aber nicht nur den Wert des Hauses, sondern auch den Wohnkomfort. Ist die vorhandene Heizung älter als 20 Jahre, lohnt sich in der Regel ein Austausch. Eine neue Öl-Brennwertheizung kostet rund 10.150 Euro und spart bis zu 30 Prozent Energie ein. Mit der Einbindung weiterer Komponenten wie Solarthermie oder einem Holzkaminofen steigen die Investitionskosten, aber auch die potenzielle Energieeinsparung, die bei bis zu 50 Prozent liegen kann.

!!!Erst Fördergelder beantragen, dann Modernisierung starten!!!

Egal für welche Variante sich der Hausbesitzer entscheidet, Fördergelder können in jedem Fall beantragt werden – je höher die Investitionssumme, umso höher fallen in der Regel auch die Fördergelder aus. Beantragt werden müssen die Mittel, bevor die Modernisierung beginnt. Dafür ist meistens das Angebot für die Maßnahme nötig – mit dem Angebot des Heizungsbauers über die neue Öl-Brennwertheizung können also die Fördergelder beantragt werden.

Die wohl bekannteste Fördermittelstelle ist die KfW-Bank, die mit ihrem Programm 430 eine effiziente Öl-Brennwertheizung mit zehn Prozent der Investitionssumme unterstützt. Weitere Gelder können unter anderem beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragt werden. Wird eine Solaranlage mit der neuen Heizung kombiniert, kommen weitere Fördertöpfe infrage – zum Beispiel das Marktanreizprogramm (MAP).

Maximale Fördersumme mit „Besser flüssig bleiben“

Wer sich nicht selbst durch die rund 2.000 deutschen Förderprogramme arbeiten möchte, der kann „Besser flüssig bleiben“ nutzen. Mit der Modernisierungsaktion des Instituts für Wärme und Oeltechnik (IWO) und zahlreicher Heizgerätehersteller bekommen die Hausbesitzer die höchstmögliche Fördersumme – mit nur einem Anruf beim Fördermittel-Service, der mit der Aktion für die Kunden kostenlos ist. Dafür ist lediglich das Angebot des Heizungsbauers für ein Öl-Brennwertgerät eines an der Aktion teilnehmenden Herstellers nötig. Den Rest erledigen die Fördermittelexperten.